Diesmal gibt es wieder ein Blechkuchen Rezept für euch, und zwar für einen Bounty Kuchen. Damit könnt ihr viele Gäste mit lecker Kuchen versorgen 🙂 Falls ihr aber mal kein ganzes Blech backen möchtet, könnt ihr die Mengenangaben auch einfach halbieren und den Bounty Kuchen in einer 26er Springform backen. So oder so – das Endergebnis schmeckt unglaublich nach Bounty, obwohl wir die Süßigkeit nicht unbedingt für die Zubereitung benötigen. Wer trotzdem nicht darauf verzichten möchte, kann sie zum Schluss zur Kuchendeko verwenden.
» Bounty Kuchen Rezept – als Blechkuchen oder für die Springform «
Zutaten Kuchenboden:
4 Eier auf Raumtemperatur – 1 Prise Salz – 150g Zucker – 130ml Öl – 170ml Milch 330g Mehl – 20g Backkakao – 2 TL Backpulver – ggf. Kokosnusssirup zum Tränken Zutaten Kokoscreme:
1l Milch – 85g Weichweizengrieß – 200g gezuckerte Kondensmilch – 200g Zucker 200g Butter – 400g Kokosnussraspeln Dekoration: 6 kleine Bountyriegel – 400g Kuchenglasur – Kokosraspeln Arbeitszeit: ca. 40 Minuten Backzeit: ca. 20 Minuten Menge: für ein Blech Schwierigkeit: ♥ • • • •
1 Für den Biskuit werden die Eier, die unbedingt auf Raumtemperatur sein sollten, kurz mit der Prise Salz aufgeschlagen. Fügt den Zucker hinzu und mixt ca. 10 Minuten weiter, bis die Masse cremig hell wird.
2 Die trockenen Zutaten Mehl, Backkakao und Backpulver werden miteinander vermengt und gesiebt.
3 Sobald die Masse die gewünschte Konsistenz erreicht hat, werden die flüssigen Zutaten hinzugegeben. Zunächst das Öl und im Anschluss die Milch, die auch unbedingt auf Raumtemperatur sein sollte.
4 Zum Schluss können wir portionsweise die trockenen Zutaten hinzugeben. Mixt die Masse danach nochmal kurz, aber ordentlich durch.
5 Bereitet euch ein Backblech vor, auf dessen Boden ihr ein Backpapier auslegt. Verteilt die Biskuitmasse darauf und streicht sie glatt. Es geht bei 175°C Ober- und Unterhitze für 20-25 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
6 Lasst den Biskuit nach dem Backen auskühlen. Für mehr Feuchtigkeit im Kuchen, kann dieser gerne noch mit Flüssigkeit getränkt werden. Stecht dazu mit einer Gabel in den Kuchen und verteilt die Flüssigkeit. Das kann beispielsweise Kokosnusssirup sein, der gerne auch mit etwas Wasser verdünnt werden kann, oder auch einfach nur Kokosnussmilch, normale Milch oder ein Kakao. Hauptsache der Kuchen bleibt lange schön saftig!
7 Für die Kokosschicht wird die Milch in einen großen Topf gefüllt. Rührt den Grieß, den Zucker, sowie die gezuckerte Kondensmilch ein und kocht die Masse unter ständigem Rühren auf dem Herd auf.
8 Sobald die Masse eine cremigere Konsistenz erreicht – der Grieß also gut aufgequollen ist – nehmen wir den Topf vom Herd und geben die Butter hinzu. Lasst diese darin schmelzen und rührt zum Schluss die Kokosnussraspeln unter den Grieß.
9 Verteilt die gesamte Kokosmasse auf dem Kuchenboden und drückt sie gut fest. So kann der Kuchen zunächst beiseite und wir bereiten alles für die Deko vor.
10 Hierfür werden 6 kleine Bounty Riegel in kleine, gleichmäßige Stücke geschnitten. Zudem schmelzen wir die Kuchenglasur, die wir anschließend über den Kuchen gießen und mit einer Palette glatt streichen. Solange die Schokolade noch flüssig ist, kann die Oberfläche zusätzlich mit Kokosraspeln und den Bounty Stückchen dekoriert werden.
11 Lasst den Kuchen zum Schluss ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen, bis die Kokos- und Schokoschicht fest werden.
Viel Freude beim Ausprobieren und Naschen
eure Ana
Hallo Äna!
Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Kann es kaum erwarten, das auszuprobieren 🙂
Allerdings hab ich hierzu noch eine Frage: ich würde den Kuchen gern für meinen Mann zum Geburtstag backen, da er Bounty liebt. Allerdings hat er sich von mir dieses Jahr eine Fondanttorte gewünscht.
Meinst Du, es würde funktionieren, das ganze in eine Torte umzuwandeln? Also den Biskuit in einer Springform backen, diesen dann ein oder zwei mal durchschneiden, die Kokoscreme als Füllung verwenden, dann das ganze mit einer Ganache bestreichen und im Anschluss mit Fondant dekorieren? Glaubst Du, die Kokoscreme “hält das aus” oder ist sie Deiner Meinung nach nicht für sowas geeignet?
Vielen Dank im Voraus für Deine Hilfe 🙂 Liebe Grüße, Deine Isa
Hallo liebe Isa 🙂
Eigentlich kannst du ganz gut daraus eine Fondant Torte herstellen. Ich würde dir nur empfehlen, die Ganache dann nicht nur außen zu verwenden, sondern auch innen einen Rand aufzuspritzen. Dann ist die Füllung nochmal geschützt und kann nicht nach außen an den Fondant 🙂 Und ich würde das alles zuerst in der Form machen und kaltstellen, bis die Kokoscreme fest ist. Erst dann den Ring entfernen und von außen einstreichen. Dann sollte das alles kein Problem sein 🙂
Du kannst sehr gerne nochmal Bescheid geben, wie es geklappt hat!
Liebe Grüße an dich,
Äna
Super, vielen Dank für Deine Tipps liebe Äna! Klar, ich melde mich auf jeden Fall nochmal und berichte, wie es geklappt hat. Auch ein Bild werde ich Dir nicht vorenthalten 😉
Ich hab den Kuchen gebacken und er war wirklich mega-lecker! Wirklich leicht und schnell zu backen und am Ende waren alle begeistert, so wie`s sein soll 🙂
Liebe Sandra,
vielen Dank für dein Feedback! Das freut mich wirklich sehr, dass es euch so gut geschmeckt hat 🙂
Liebe Grüße, Äna
habe das kleine Backblech (rosa) auf der Abbildung des Kuchens gesehen, welche Backblechgröße wird denn empfohlen? Die Zutaten-Menge ist ja fast 3 kg? Danke für ein kurzes feeback..LG. Ulla G.
Hallo liebe Ulla,
mein Backblech ist ca. 36x23cm groß, ich würde auch kein kleineres mehr nehmen. Man sieht ja auf den Bildern, das der Kuchen relativ hoch geworden ist.
Du kannst die gleiche Teigmenge aber auch für ein großes Backblech nehmen. Der Biskuit wird durch die Verteilung im Blech trotzdem schön hoch backen, nur die Grießschicht wird etwas kleiner ausfallen – macht aber geschmacklich auch überhaupt nichts 🙂
Liebe Grüße, Äna