Gibt es für euch eigentlich einen Kuchen, der euch beim bloßen Gedanken daran schon das Wasser im Munde zusammen laufen lässt? Bei mir ist das immer bei Apfelkuchen der Fall, vor allem bei einem gedeckten Apfelkuchen oder einem Apfel Streuselkuchen. Es muss auf jeden Fall ein Apfelkuchen mit einer fruchtig frischen Füllung sein, die sauer und süß zugleich schmeckt. Und dazu ein Mürbeteig. Oh ja, das schmeckt und macht mich echt glücklich 😀
Ich finde es zwar immer schwierig, sich auf einen Lieblingskuchen festzulegen, aber Apfelkuchen ist immer ganz weit vorne mit dabei. Das Rezept kann ich euch von Herzen empfehlen und ich hoffe sehr, dass er die gleichen Emotionen bei euch hervorruft wie bei mir 😀
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Mürbeteig Rezept: 400g Mehl – 2 Eier – 130g Zucker – 170g Butter Apfelfüllung Rezept: 1kg Äpfel (ca. 5 Stück) – 1 Zitrone – 3-5 EL Rosinen (optional) – 2 EL Zucker – 1 Pck. Vanillezucker – 1 EL Rum (optional) – 2 geh. TL Speisestärke – 2 EL Wasser – 1 Prise Zimt (optional) Weiterhin: 1 verquirltes Ei zum Bestreichen – 3 EL Puderzucker – etwas Zitronensaft (ca. 1-2 TL) Arbeitszeit: ca. 20 Minuten Backzeit: ca. 30 Minuten Menge: 24-26er Form Schwierigkeit: ♥ • • • •
1 Wir bereiten zunächst den Mürbeteig vor für den alle Zutaten in eine Rührschüssel wandern und mit den Händen oder einem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeitet werden. Ich verwende übrigens etwas weichere Butter, damit sich der Teig besser verarbeiten lässt, dafür kühle ich ihn im Anschluss aber nochmal gut durch.
2 Portioniert den Teig auf zwei Portionen zu 2/3 und 1/3 der Teigmenge. Die größere Teigmenge wird auf einem Backpapier 4 mm dünn ausgerollt. Stecht mit dem Ring eurer Springform einen Teigkreis aus. Schiebt den Boden der Springform unter den Teig und spannt den Ring fest. Der überschüssige Teig wird an den Springformrand gedrückt. Mit einem Messer oder Teigrädchen kann der Rand zusätzlich gleichmäßig zurechtgeschnitten werden.
3 Wickelt das restliche 1/3 des Teigs in Frischhaltefolie und drückt es etwas flach, damit es später einfach ausgerollt werden kann. Stellt das Teigstück sowie die Springform mit dem Mürbeteig für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank. In dieser Zeit wird die Füllung vorbereitet.
4 Die Rosinen werden mit dem Zucker, Vanillezucker, dem Rum und dem Saft einer Zitrone in einen Topf gefüllt. Die Äpfel werden geschält und auf einer Reibe grob geraspelt. Fügt die Apfelraspel in den Topf hinzu und rührt alles um. Optional kann noch etwas Zimt hinzugefügt werden. Die Speisestärke wird mit dem Wasser verrührt und über die Äpfel gegossen. Rührt nochmal alles um und kocht die Äpfel kurz auf dem Herd auf, bis die Flüssigkeit zu gelieren beginnt. Lasst die Äpfel abkühlen.
5 Der Backofen wird rechtzeitig auf 180°C vorgeheizt. Sobald die Äpfel abgekühlt sind, nehmen wir den Mürbeteig aus dem Kühlschrank und stechen den Boden mit einer Gabel ein. Verstreicht die Apfelfüllung darin. Der restliche Mürbeteig wird auf etwas Mehl auf 2-3 mm ausrollt. Stecht mit einem zweiten Tortenring einen Teigkreis aus, der auf den Apfelkuchen befördert werden kann. Alternativ kann der ausgerollte Teig auch erst in der Form zurechtgeschnitten werden.
6 Der Kuchen wird mit einem verquirlten Ei bestrichen und bei 180°C für 25-30 Minuten ausgebacken. Bereitet aus dem Puderzucker und etwas Zitronensaft einen Guss vor, der nach dem Backen auf dem heißen Kuchen verteilt wird. Lasst den Kuchen vollständig abkühlen. Wer sich noch etwas länger gedulden kann, kann den Kuchen zuletzt für 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit er noch etwas mehr durchziehen kann.
Viel Spaß beim Backen und liebste Grüße
eure Ana