Ob zum Frühstück, Nachtisch oder als kleinen Snack für zwischendurch – Crêpes sind bei uns sehr beliebt und immer gern gesehen. Das natürlich auch mit gutem Grund, denn die dünnen, französischen Pfannkuchen sind so vielseitig und einfach nur lecker! Der Grundteig ist auch nicht zu süß, sodass man jedes Topping seiner Wahl verwenden kann. Und wem einfache Crêpes zu langweilig sind, kann daraus auch gleich eine ganze Torte zaubern.

Auch hier hat man viele Möglichkeiten, kann mit Farben und Geschmacksrichtungen spielen, die Torte an den Rändern gerade zuschneiden, von außen einstreichen oder auch “naked” belassen. für jeden Geschmack lässt sich etwas tolles zaubern – da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Eine Teigportion reicht für ca. 13 Crêpes – je nachdem, wie groß eure Pfanne ist, wie viele “Probe-Crêpes” draufgehen oder wie viele ihr nebenbei schon verputzt 😉 Ich nenne das stichprobenartige Qualitätskontrolle!

Jedenfalls habe ich zwei Teigportionen zubereitet und daraus dann 21 Crêpes erhalten. Und auch, wenn es eine kleine Fleißarbeit war, hat das Backen riesigen Spaß gemacht. Vor allem weil einen während der Zubereitung die Vorfreude auf den Anschnitt nicht los lässt! Man ist die ganze Zeit gespannt, wie das Ergebnis aussehen und schmecken wird. Und ich kann euch sagen, Anschnitt und Geschmack haben mich mehr als überzeugt 🙂 Bei der Auswahl an Möglichkeiten wird es bei uns definitiv öfter eine Crêpe Torte geben!

 

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Zutaten Crepeteig (2x für die Torte):

4 Eier – 20g Zucker – 1 Prise Salz – 50g geschmolzene Butter – 300ml Milch – 150g Mehl

ggf. Lebensmittelfarbe – etwas Öl für die Pfanne

Zutaten Sahnefüllung:

400g Sahne – 400g Schmand – 4 Pck. Sahnefestiger – 4 EL Vanillezucker

Weiterhin:

200g Sahne – 1 Pck. Sahnefestiger – Nusskrokant

Arbeitszeit: ca. 60 Minuten    Schwierigkeit: ♥ 

1 Die Eier werden kurz mit der Prise Salz aufgeschlagen. Fügt den Zucker hinzu und mixt 1-2 Minuten weiter, bis die Eier leicht schaumig werden.

2 Fügt nun nacheinander die restlichen Zutaten hinzu, während ihr auf langsamer Stufe weiter mixt. Zunächst die zerlassene Butter, dann die Milch und zuletzt das Mehl.

3 Nach Wunsch kann noch etwas Lebensmittelfarbe hinzugegeben werden. Mixt den Teig nochmals ordentlich durch und bereitet im Anschluss eure Pfanne vor.

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4 Stellt den Herd auf mittlere Hitze – sollte die Pfanne zu heiß werden, lassen sich die Crêpes nicht mehr schön dünn in der Pfanne verteilen. Fettet die Pfanne dünn mit etwas neutralem Öl ein und fügt mit einer Kelle etwas des Teiges in die Pfanne (abhängig von der Pfannengröße).

Tipp: Lasst die Pfanne am besten zunächst 4-5 Minuten auf dem Herd vorheizen. Bevor ihr den Teig einfüllt, hebt ihr die Pfanne mit einer Hand etwas an bzw. von der heißen Herdplatte weg, damit ihr die Pfanne sofort in kreisenden Bewegungen schwenken könnt, sobald der Teig die Pfanne erreicht. Dadurch backt der Teig nicht sofort an und ihr könnt ihn bis zum Rand verteilen. Das gibt am Ende auch diese schönen dünnen Crepe-Ränder.

5 Beobachtet den Teig, bis er durchbackt. Das werdet ihr gut erkennen können, da er dann deutich dunkler wird. Dann kann der Crepe mit einem Pfannenwender vorsichtig gewendet werden. Die zweite Seite benötigt etwas weniger Zeit.

 

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6 Sammelt die Crêpes auf einem Teller und serviert sie entweder sofort oder lasst sie auskühlen, wenn ihr eine Crepe Torte zubereiten wollt.

7 Für die Füllung wird die Sahne mit dem Vanillezucker und der Hälfte des Sahnefestigers steifgeschlagen. Ist die Sahne fest, aber noch etwas cremig von der Konsistenz, fügen wir den Schmand bzw. Sauerrahm und das restliche Sahnesteif hinzu. Mixt nochmal alles durch, bis sie die Zutaten vermengt haben. Ich habe die Creme übrigens in 2 Portionen zubereitet, jeweils mit der Hälfte der Menge, da ich meine halb eingestrichene Torte zwischendurch gekühlt habt. In dieser Zeit habe ich dann die zweite Cremeportion zubereitet. Wenn ihr die Creme im Behälter aber für diese Zeit kühlen könnt, müsst ihr das nicht in zwei Etappen machen.

8 Sind die Crêpes ausgekühlt, kann endlich mit Stapeln angefangen werden! Legt den ersten Crepe auf einen Teller oder eine Tortenplatte und verstreicht eine dünne Schicht der Sahne darauf. Achtet beim Eintreichen darauf, dass ihr die Creme schön gleichmäßig bis zu den rändern verstreicht, damit die Torte am Ende auch gerade bleibt!

9 Sobald die Hälfte an Crepes verbraucht ist, sollte die Torte für 30 Minuten in den Kühlschrank. Danach geht es mit den restlichen Crepes genau wie zuvor weiter. Wer möchte, kann auf einigen Schichten auch noch etwas Nusskrokant oder Schokostreusel verteilen. Das sorgt für eine extra Portion an Crunch im Törtchen!

 

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10 Sobald der letzte Crepe aufgelegt wurde, könnt ihr entscheiden, ob ich die Tortenränder gerade abschneiden möchtet, oder diese so belassen möchtet. Zum Schneiden legt ihr euch einfach nur einen kleinen Teller als Schablone auf die Tortenoberfläche und schneidet mit einem scharfen Messer den Überschuss ab.

11 Eure Torte könnt ihr nun ganz nach euren wünschen dekorieren. Ich habe noch einen kleinen Rest meiner Füllung darauf verstrichen, allerdings nicht ganz bis zum Rand. Denn dann habe ich erneut etwas Sahne mit Sahnefestiger steifgeschlagen und damit kleine Sahnehäubchen auf den Tortenrand aufgespritzt. Auf jeden Häubchen folgte sogleich eine Himbeere und mittig habe ich noch etwas Krokant verteilt.

12 So kann die Torte dann entweder gleich serviert werden, oder nochmals in den Kühlschrank wandern. Fort hält sie sich ca. 3 Tage lang frisch.

 

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Viel Freude beim Backen und liebste Grüße

eure Ana

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