Amore liegt in der Luft – denn bei uns duftet es in der ganzen Wohnung nach frisch gebackenem Focaccia Brot! 🙂

Das Focaccia wird aus einem Hefeteig zubereitet und ist unglaublich locker, weich und luftig. Es schmeckt pur schon unglaublich lecker, aber es eignet sich auch hervorragend zu Dips und Soßen. Da man das Brot auch einfach in Stücke reißen kann, ist es die perfekte Beilage zum Grillen oder für’s Partybuffet.

Ihr könnt euer Focaccia auch ganz nach eurem Geschmack belegen: mit frischen oder getrockneten Kräutern, Gemüse oder beispielsweise Käse. Und falls einmal nicht ganz so viel Zeit für ein selbstgebackenes Brot übrig bleiben sollte – ihr könnt den Teig auch schon am Vortag vorbereiten und erst am nächsten Tag frisch ausbacken. Mehr dazu erfahrt ihr im Rezept! 🙂

 

» Italienisches Focaccia Brot selber machen | zum Grillen und für’s Partybuffet «

Zutaten:

1 Würfel frische Hefe (42g) – 200ml lauwarmes Wasser – 1 TL Zucker – 1 TL Salz – 550g Mehl

1 EL Olivenöl – Gemüse nach Wahl – Gewürze nach Wahl – Olivenöl zum Bestreichen

Arbeitszeit: ca. 45 Minuten     Wartezeit: ca. 80 Minuten     Backzeit: ca. 20-25 Minuten

Menge: für 2 Focaccia Brote     Schwierigkeit:

1 Zunächst wird die Hefe in das lauwarme Wasser gebröselt. Fügt den Zucker hinzu und asst die Hefe 5 Minuten lang ruhen.

2 Füllt das Mehl in eine große Rührschüssel und fügt das Hefe-Wasser hinzu. Verknetet die Zutaten kurz mit dem Knethaken der Küchenmaschine bzw. des Handmixers. Fügt danach das Öl, sowie die Prise Salz hinzu und lasst den Teig solange weiter kneten, bis er sich zu einer geschmeidigen Teigkugel formt und vom Schüsselrand löst. Sollte der Teig zu fest sein, kann noch ein Schluck Wasser dazu. Ist er zu klebrig, fügt etwas Mehl hinzu.

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3 Der Teig wird danach nochmal gut auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchgeknetet. Je besser geknetet wurde, umso luftiger wird der Hefeteig zum Schluss. Formt eine Teigkugel, die ihr von außen mit Mehl bedeckt und zurück in die Rührschüssel legt. Deckt sie mit einem sauberen Küchentuch ab und lasst den Hefeteig für eine Stunde an einem warmen Ort gehen.

Tipp: Ich lasse meine Hefeteige mittlerweile immer im Backofen gehen – so erhält man, egal zu welcher Jahreszeit, immer ein perfektes Ergebnis. Heizt euren Backofen dazu 5 Minuten lang auf 40 bis maximal 50°C vor – ohne das Backblech darin. Die Rührschüssel wird auf das Blech gesetzt und in den Ofen geschoben, welcher jetzt übrigens wieder ausgeschaltet wird. Klappe zu und nach einer Stunde ist der Teig perfekt aufgegangen.

4 Nach dem Gehen wird der Teig erneut gut durchgeknetet, wodurch er zunächst wieder an Volumen verliert, dadurch aber wirklich an Qualität gewinnt. Ein guter Hefeteig braucht eben viel Aufmerksamkeit und Ruhe 🙂 Dann gelingt er zu 100%!

5 Teilt den Teig in zwei Hälften auf und legt eine Hälfte vorerst beiseite. Die andere Hälfte für das erste Focaccia Brot wird nochmals durchgeknetet und zu einem ca. 5-10mm dicken Fladen ausgerollt. Mit den Händen kann die Form nochmal nachgearbeitet werden.

6 Legt den Teigfladen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und deckt es mit einem Küchentuch ab. Lasst das Brot so für weitere 20 Minuten lang gehen (z. B. wieder im Backofen).

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7 In dieser Zeit kann der Belag vorbereitet werden: Tomaten, Paprika, Parmesan, Mozzarella, Frühlingszwiebeln… – alles was euch am besten schmeckt. Die Zutaten sollten in kleine Stücke / Würfel geschnitten werden.

8 Nach 20 Minuten kann der Teig wieder aus dem Ofen. Die Oberfläche wird gänzlich mit Olivenöl bestrichen und zunächst gewürzt, beispielsweise mit Salz, Pfeffer und getrockneten Kräutern. Letzteres sollte immer direkten Kontakt zum Öl haben, damit sich das Aroma auf dem Brot verteilt. Frische Kräutern hingegen werden in den Teig gedrückt, damit diese nicht so schnell im Ofen verbrennen können. Saftigere Zutaten wie Tomaten oder Paprika werden nur leicht in die Teigoberfläche gedrückt.

9 Ist euer Focaccia fertig belegt, wandert es bei 180°C Ober- und Unterhitze für ca. 20-25 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Sollte das Brot nach dem Backen zu kross sein, deckt es nach dem Backen mit Alufolie ab und legt ein Küchentuch darüber. Das Brot schwitzt durch die Wärme und wird schön weich, sodass man es auch ganz einfach reißen kann. Perfekt zum Grillen oder als Partyfood 🙂

10 Die zweite Teigportion kann genauso verarbeitet werden (es passt jedoch nur ein Brot auf ein Blech). Der Hefeteig kann aber auch gerne erst am nächsten Tag verarbeitet und gebacken werden. Bereitet dazu den Teig bis Schritt 4 vor. Verpackt ihn anschließend gut in einem Gefrierbeutel oder in Frischhaltefolie und stellt ihn in den Kühlschrank. Am nächsten Tag wird der Teig vor dem Verarbeiten auf Raumtemperatur gebracht (dauert ca. eine Stunde). Knetet ihn danach nochmals durch (ggf. mit etwas Mehl, sofern der Teig klebrig geworden ist) und macht ab Schritt 5 weiter.

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Viel Spaß beim Ausprobieren und liebste Grüße,

eure Ana

 

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